Aber was passiert, wenn die Arbeitsfähigkeit wegen einer Krankheit oder einem Unfall plötzlich nicht mehr gegeben ist, und das schlimmstenfalls sogar dauerhaft? Zu diesem Zeitpunkt ist es für eine Vorsorge für den Verlust der Arbeitskraft vielfach zu spät! Wer hilft dann? Die Sozialversicherung?
Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung können im Ernstfall Einkommenseinbußen abgefedert werden. Die garantierte monatliche Rente hilft zumindest in finanzieller Hinsicht, den gewohnten Lebensstandard beizubehalten und erhöhte Ausgaben für Medikamente und Therapien besser zu bewältigen. Und: je früher mit der Vorsorge begonnen wird, desto niedriger ist die Prämie!
Sinnvolle Ergänzung zur gesetzlichen Sozialversicherung – die Höhe der Absicherung ist wählbar
- Als junger Mensch am Beginn der Erwerbstätigkeit wollen Sie gegen eine Berufsunfähigkeit abgesichert sein, sich aber keine hohe monatliche Prämie leisten? Dann ist ein Basis-Schutz die richtige Wahl.
- Wenn Sie einen umfassenden Rundumschutz zum Thema Berufsunfähigkeit haben wollen, entscheiden Sie sich für einen Premium-Schutz!
Die Leistungen aus einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung werden unabhängig von einem Leistungsanspruch aus der Sozialversicherung ausbezahlt.
- Bei einer zeitlich befristeten geminderten Arbeitsfähigkeit werden Rehabilitations- oder Umschulungsgeld gewährt.
- Bei voraussichtlich dauerhafter Berufsunfähigkeit wird eine unbefristete monatliche Rente geleistet.
- Keine Wartezeit und keine Verpflichtung zur Ausübung eines anderen Berufes
- Keine Meldepflicht oder Prämienanpassung bei Berufswechsel
- Wählbare flexible Prämienzahlungsdauer
- Möglichkeit zur Anpassung des Versicherungsschutzes bei bestimmten Ereignissen und zu einem bestimmten Lebensalter ohne neuerliche Gesundheitsprüfung
Fakt ist:
- Durch einen länger andauernden Krankenstand kann der monatliche finanzielle Spielraum rasch kleiner werden. Ausgaben für Medikamente oder auch Therapien verschärfen die Situation. Je länger der Krankenstand anhält, desto höher wird der finanzielle Druck, und ungeplante Ausgaben können zur Herausforderung werden. Schlimmstenfalls droht sogar ein Leben an der Armutsgrenze.
- Obwohl alle Erwerbstätigen in der öffentlichen Pensionsversicherung gegen Berufsunfähigkeit pflichtversichert sind, greift diese jedoch nur, wenn gewisse Voraussetzungen, wie beispielsweise Mindestbeitragszeiten, erfüllt sind. Nur wenn diese erreicht sind, wird die gesetzliche Berufsunfähigkeits-, Invaliditäts- oder Erwerbsunfähigkeitspension gewährt!
- Von einem dauernden Verlust der physischen oder psychischen Arbeitsfähigkeit sind vor allem junge Menschen, die am Beginn ihrer Erwerbstätigkeit stehen, besonders hart betroffen. Zu diesem Zeitpunkt sind meist noch wenig bis keine Versicherungszeiten vorhanden!
- Mit steigendem Lebensalter nimmt die Einkommenslücke auf Grund von Berufsunfähigkeit dann langsam ab, aber auch zu diesem späteren Zeitpunkt ist das Risiko groß, bereits erwirtschaftetes Vermögen zu verlieren.
- Die durchschnittliche staatliche BU-Pension (brutto) beträgt EUR 1.280,–
(Quelle: Statistisches Handbuch der österreichischen Sozialversicherung 2023) - Pro Jahr stellen beinahe 50.000 Betroffene einen Antrag auf Berufsunfähigkeits- oder Invaliditätspension.
Wann liegt Berufsunfähigkeit vor?
Berufsunfähig liegt vor, wenn der Beruf aus gesundheitlichen Gründen ununterbrochen und für mindestens sechs Monate in einem bestimmten Ausmaß (Berufsunfähigkeitsgrad) nicht mehr ausgeübt werden kann. Dafür ist ein fachärztlicher Nachweis erforderlich.
Achtung: Eine Arbeitsunfähigkeit (Krankenstand) ist nicht gleichbedeutend mit einer Berufsunfähigkeit!
Sie haben Interesse an einer Berufsunfähigkeitsversicherung? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der REGIONA Versicherungsvereine beraten sie gerne in einem persönlichen Gespräch!
Dokumente zum Produkt unseres Kooperationspartners, der Oberösterreichischen Versicherung